Christkönigssonntag
Mit dem Christkönigssonntag geht das Kirchenjahr zu Ende - am Beginn des neuen Kirchenjahres steht der Advent, bei dem wir an die Ankunft Christi denken und uns auf sie vorbereiten.
Im Zentrum des Festes steht – wie der Name schon vermuten lässt – die Königsherrschaft Christi.
Die Kirche will sich mit diesem Hochfest weder eine eigene geistige Machtfülle verleihen noch Herrschaftsansprüche begründen. Christus ist als ein König zu verstehen, der sein Reich allein mit der Kraft der Liebe errichtet - das Königreich Christi ist ein verborgenes Reich, das seinen Anfang in den Herzen der Menschen nimmt und seine irdische Gestalt in der Befreiung und Rettung der Menschen aus ihrer Not findet. Das kommt auch in den Evangelien der verschiedenen Lesejahre zu diesem Tag zum Ausdruck: Christus versteht sich als Gesalbter, der den Armen die Frohe Botschaft und den Leidenden Rettung bringt.
Das Christkönigsfest ist noch sehr jung: 1925 wurde es von Papst Pius XI. eingesetzt - nicht zuletzt gab er damit eine Antwort auf die negativen Entwicklungen seiner Zeit, da gerade im Nationalsozialismus und in den anderern totalitären System die Frage danach, wer der eigentliche "Herr" ist, laut wurde.
Ursprünglich wurde das Fest Ende Oktober gefeiert; erst später verlegte man es an das Ende des Kirchenjahrs, auf den Sonntag vor dem ersten Adventsonntag, um so symbolisch den Blick auf die Wiederkunft Christi zu richten.
Auch zu so einem bekannten christlichen Fest wie Weihnachten gibt es immer wieder einige Fragen. Vielleicht wird zumindest ein Teil davon in diesem Beitrag geklärt - z.B. folgende (passend zum Bild):
... hat gerade begonnen: der "Frauendreißiger". Er beginnt mit dem 15. August und endet am 15. September. Diese Zeit umfasst einige mehr oder weniger bekannte Marienfeste und -gedenktage - lesen Sie dazu im folgenden Beitrag mehr!
Am 19. März begehen wir das Fest eines besonderen Heiligen, dem auch ein eigener Altar in der Pfarrkirche Eichgraben geweiht ist. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr über seine Geschichte und die Tradition seiner Verehrung. Außerdem finden Sie einige Information zum Hintergrund des auch nebenstehend gezeigten Altarbildes des Eichgrabner Josefsaltars.
In der katholischen Kirche werden viele Heilige und Selige verehrt.
Ein Ordensgründer, der Patron der Jugend sowie jener der (katholischen) Universitäten und Hochschulen sowie zwei Begleiter des Apostels Paulus - diese Heiligen begegnen uns im Jänner.
Der Jahreswechsel schließt viele Bräuche mit ein, bekannte und in Vergessenheit geratene. Was Erbsensuppe und Kerzenwachs gemeinsam haben, erfahren Sie in diesem Beitrag!
Es ist wieder so weit: Wir bereiten uns auf das Fest der Geburt Jesu Christi vor.
Ich darf Ihnen wieder einige Heiligengedenktage, aber auch manche kirchliche Feste vorstellen, die im September begangen werden.
... lebten und wirkten einige Heilige, deren Gedenktage wir demnächst begehen und die ich Ihnen in Folge näher vorstellen möchte:
Was an den sogenannten "Heiligen Tagen" der Karwoche im Zentrum steht, ist uns sicher allen zumindest in Grundzügen bekannt. Ein kurzer Ausflug in Brauchtum, Symbolik und Tradition verspricht aber immer wieder neue Entdeckungen!
An Gottes Segen ist alles gelegen - so sagt es uns ein altes Sprichwort. Das gilt besonders auch in diesen Tagen, wenn wir am Ende eines Kalenderjahres stehen.