Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria

Geschrieben von Mag. Katharina Grünwald BA MEd am .

Wortgottesfeier IconIn jener Zeit eilten die Hirten nach Betlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.

Lukasevangelium, Kapitel 2, 16 - 21

 

Jesus ist der Heiland, der Retter der Welt, der uns erlösen wird. Darauf und auf die Fürsprache Mariens dürfen wir vertrauen, wenn wir das Jahr 2021 beginnen. Von Dietrich Bonhoeffer stammt ein Text, der diese Hoffnung gut ausdrückt - Gott ist immer für uns da:

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last. 
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

...

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

 

 

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